Montag, 18. Juli 2016

Die dunkle Seite der Wikipedia

KenFM zeigt: Die dunkle Seite der Wikipedia [1:56:08]

Veröffentlicht am 21.10.2015
Die dunkle Seite der Wikipedia. 
Ein Film von Markus Fiedler und Frank-Michael Speer
Download des kompletten Skriptes zum Film unter http://www.terzmagazin.de/terz/film/d...
Seit 2014 wird der Brockhaus, eines der renommiertesten Enzyklopädien der Welt, nicht mehr überarbeitet herausgegeben, also auf Papier gedruckt. Viele werden das gar nicht mitbekommen, denn sie informieren sich längst bei der Konkurrenz: Wikipedia, der größten Online-Enzyklopädie der Welt. Das revolutionäre an Wikipedia gegenüber dem Brockhaus ist die Art und Weise, wie Informationen gesammelt und archiviert werden. Die Datenbank der Wikipedia basiert auf der Schwarmintelligenz. Jeder kann einen Artikel anlegen, redigieren oder ergänzen. Damit man sich auf das Wissen von Wikipedia verlassen kann, existiert hinter der Datenbank ein Korrektiv, das Änderungen sämtlicher Nutzer vor der Freischaltung überprüft. Sinn und Zweck dieser Struktur hinter Wikipedia ist, dass die Datenbank neutral und wissenschaftlich korrekt bleibt. Nur ist sie das wirklich?
In naturwissenschaftlichen Bereichen lautet die Antwort eindeutig ja. Hier ist Wikipedia durchaus eine Quelle, die als vorbildlich bezeichnet werden kann. Geht es allerdings um aktuelles Zeitgeschehen oder Personen, die sich mit aktuellem Zeitgeschehen auseinandersetzen, wird Wikipedia immer dann parteiisch, wenn Artikel, die sich zum Beispiel mit Terrorismus beschäftigen, vom Mainstream abweichen. Immer, wenn eine wissenschaftliche Arbeit in der Analyse einem US-amerikanischem Weltbild zuwider läuft, wird ausschließlich die Sicht der US-Organisation Wikipedia veröffentlicht. Der Autor der alternativen Sicht erhält im Gegenzug schnell einen Eintrag als Verschwörungstheoretiker oder wird zusammen mit Holocaust-Leugnern aufgelistet.
Dieses Mobbing dient der Verleumdung und hat System. Die Filmemacher Markus Fiedler und Frank-Michael Speer weisen in ihrer Dokumentation „Die dunkle Seite der Wikipedia“ nach, dass hinter der Struktur der deutschsprachigen Wikipedia ein spezieller Personenkreis agiert, der es sich zur Aufgabe gemacht hat oder womöglich auch beauftragt wurde, jegliche Kritiker US-amerikanischer Politik zu diskreditieren. Die Leistung der beiden Filmemacher besteht vor allem darin, die anonymen Wächter zu enttarnen.
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siehe auch:
- Die dunkle Seite der Wikipedia (Jens Wernicke im Interview mit Markus Fiedler, NachDenkSeiten, 22.10.2015, am Ende des Artikels Link zu Veröffentlichungs-Linkliste)
KenFM im Gespräch mit: Markus Fiedler (Die dunkle Seite der Wikipedia) [1:41:03]

Veröffentlicht am 20.10.2015
Seit 2014 wird der Brockhaus, eines der renommiertesten Enzyklopädien der Welt, nicht mehr überarbeitet herausgegeben, also auf Papier gedruckt. Viele werden das gar nicht mitbekommen, denn sie informieren sich längst bei der Konkurrenz: Wikipedia, der größten Online-Enzyklopädie der Welt. Das revolutionäre an Wikipedia gegenüber dem Brockhaus ist die Art und Weise, wie Informationen gesammelt und archiviert werden. Die Datenbank der Wikipedia basiert auf der Schwarmintelligenz. Jeder kann einen Artikel anlegen, redigieren oder ergänzen. Damit man sich auf das Wissen von Wikipedia verlassen kann, existiert hinter der Datenbank ein Korrektiv, das Änderungen sämtlicher Nutzer vor der Freischaltung überprüft. Sinn und Zweck dieser Struktur hinter Wikipedia ist, dass die Datenbank neutral und wissenschaftlich korrekt bleibt. Nur ist sie das wirklich?
In naturwissenschaftlichen Bereichen lautet die Antwort eindeutig ja. Hier ist Wikipedia durchaus eine Quelle, die als vorbildlich bezeichnet werden kann. Geht es allerdings um aktuelles Zeitgeschehen oder Personen, die sich mit aktuellem Zeitgeschehen auseinandersetzen, wird Wikipedia immer dann parteiisch, wenn Artikel, die sich zum Beispiel mit Terrorismus beschäftigen, vom Mainstream abweichen. Immer, wenn eine wissenschaftliche Arbeit in der Analyse einem US-amerikanischem Weltbild zuwider läuft, wird ausschließlich die Sicht der US-Organisation Wikipedia veröffentlicht. Der Autor der alternativen Sicht erhält im Gegenzug schnell einen Eintrag als Verschwörungstheoretiker oder wird zusammen mit Holocaust-Leugnern aufgelistet.
Dieses Mobbing dient der Verleumdung und hat System. Die Filmemacher Markus Fiedler und Frank-Michael Speer weisen in ihrer Dokumentation „Die dunkle Seite der Wikipedia“ nach, dass hinter der Struktur der deutschsprachigen Wikipedia ein spezieller Personenkreis agiert, der es sich zur Aufgabe gemacht hat oder womöglich auch beauftragt wurde, jegliche Kritiker US-amerikanischer Politik zu diskreditieren. Die Leistung der beiden Filmemacher besteht vor allem darin, die anonymen Wächter zu enttarnen.
Dieser Dokumentarfilm wird ab dem 22. Oktober exklusiv im Programm von KenFM laufen. Wir sprachen mit dem dem Autor Markus Fiedler. Anderthalb Stunden, die den Blick auf die Online-Enzyklopädie massiv verändern.
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zu Aussagen im obigen Video:
- Warum schweigen die Lämmer? – Der Mensch im Geflecht von Medien, Manipulation und Macht (Post, 16.07.2016)
- Wikipedia: Kafkaeske Prozesse (Katrin McClean, Le Bohémien, 19.09.2015)
- Wikipedia Anomalies: Sequel (Kevin R. D. Shephard auf seiner Seite CitizenThought.net, Juni 2012, abgerufen am 18.08.2016)
- Unsere Qualitätsmedien: Das sind keine Irrtümer; das sind Lügen, Propaganda und Zensur! (Post, 09.12.2014)
Seltsame Veränderungen bei Wikipedia sind schon 2012 aufgefallen:
Wikipedia: Wie Feministinnen hunderte Studien über häusliche Gewalt verschwinden ließen (Arne Hoffmann, Genderama, 05.08.2012 – Zitat:)
Dreimal dürfen Sie raten, was vom aktuellen Stand der Forschung man in der Wikipedia wiederfindet, nachdem "Fiona Baine", "SanFran Farmer" und Co. auch diese Passage einer feministischen Bearbeitung unterzogen haben

KenFM im Gespräch mit: Peter Wahl (Attac) [1:50:31]

Veröffentlicht am 03.07.2014
Peter Wahl ist DER Globalisierungskritiker in Deutschland. Er initiierte Attac Deutschland, organisierte zahlreiche Blockaden gegen die Wirtschaftseliten, legte sich massiv mit der Staatsmacht an und gründete später die Organisation WEED. Hier wirkte und wirkt er vor allem als Experte für Finanzmärkte. Der Mann kennt keinen Ruhestand.
Peter Wahl entstammt einer extrem politischen Familie und war bis Ende der 80iger Mitglied der DKP. Für Ihn ist der entfesselte Markt, die totale Liberalisierung der Weltwirtschaft eines der Hauptübel des Kapitalismus.
KenFM sprach mit dem politischen Urgestein über den Status quo in Europa, die Chance der Bürger etwas an diesem demokratiezersetzenden Kurs zu ändern und damit auch über die Montagsdemos oder Mahnwachen, die Wahl für mehr als legitim hält. Er befürwortet sie.
Das Interview ist aber weit mehr als ein simples Abfragen von politischen Standpunkten oder ein Einholen von Verhaltenstips an die Generation @. Es ist auch ein Portrait über den Aktivisten Wahl selbst. Sein Elternhaus. Wie Wahl wurde, was er heute ist.
Ein politisch aktiver Bürger.
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