Mittwoch, 17. Dezember 2014

Was steckt dahinter: die Strategie

Die Seidenstraßen-Strategie Russlands und Chinas:
   - Pepe Escobar at his best – Seidenstraßenkarawane ohne lahme Ente (Post, 08.12.2014) 

Russland und China versuchen
  • sich vom Dollar als Leitwährung frei zu machen und
  • entlang der Seidenstraße einen neuen Wirtschaftsraum zu eröffnen.
Angesichts ihrer prekären finanziellen und wankenden geopolitischen Situation
versuchen die USA, TTIP zu installieren und
  • über die Ausdehnung von NATO und EU Russland militärstrategisch zu bedrängen,
  • über einen milliardenschwer finanzierten Regime-Change in der Ukraine den zwischen Volk und Oligarchen schwelenden Konflikt zu schüren. 
  • Über den durch 2 und 3 entstandenen Ukraine-Konflikt, der Russland militärstrategisch zur Annexion der Krim zwingt, entsteht unter der Flagge von »Demokratie und Freiheit« für den Westen das Recht, Sanktionen zu verhängen.
  • Der Ukraine-Konflikt lenkt von TTIP ab.
  • Das billige Öl – durch die Dumping-Verkäufe des IS (worüber hier im Westen niemand spricht) – bringt den Rubel ins Wanken und Russland in Bedrängnis.
Das Ganze ist wie ein Schachspiel – oder wie ein WM-Fußballspiel.
Um Moment sieht es so aus, daß Russland wankt.
Aber:
  • während Russlands Rubel in die Knie geht,
  • ist die Ukraine schon pleite, 
  • die finanziellen Reserven der EU sind deutlich begrenzt (wir leben seit Jahren auf Pump),
  • und in den USA sieht es noch zwei Nummern schlimmer aus.
Unsere Leitmedien spielen in diesem Spiel brav mit:
  • Die Ausdehnung von EU und NATO werden als Sieg von Freiheit und Demokratie verkauft
  • Alle zwei oder drei Tag wird irgendein Vorfall oder eine Beschuldigung gegen Russland in den Medien hochgepuscht
  • Putin wird als kleiner, psychisch gestörter, unzuverlässiger, rücksichtsloser, das völkerrecht mißachtender, gefährlicher expansionistischer Hitler dargestellt und
  • TTIP wird durch das mediale Ukraine-Feuer in den Hintergrund gedrängt
Frohe Weihnachten!
Wenn das Fernsehprogramm langweilig ist: Hier boxt grad der Papst!

Stehend bankrott

Kiew Ein ursprünglich veröffentlichter Bericht zur makroökonomischen Lage der Ukraine im November wurde depubliziert. Das Land steht vor einem finanziellen Kollaps.

Am 9. Dezember hatte die die Kyiv Post den Monatsbericht der Firma SigmaBleyzer über die makroökonomische Situation der Ukraine im November 2014 veröffentlicht. Wie üblich hatte ich nur den Link abgespeichert, dort finden sich aber nur noch die Kommentare. Auch das U.S.-Ukraine Business Council hat es vorgezogen, diesen Bericht auf seiner Homepage nicht zu veröffentlichen, derjenige von Oktober ist noch zugänglich. SigmaBleyzer selbst allerdings hat den Bericht nicht zurückgezogen. Für das gesamte Jahr 2014 werden eine Kontraktion der Wirtschaft um 7% und ein Rückgang des Konsums in gleichem Ausmaß, ein Fall der Währung um 47% gegen den US$, ein Budget-Defizit des Staates von 12% und ein Rückgang der Devisenreserven von 20.4 auf 8 Milliarden US$ vorhergesagt. Für die Währungsreserven am Ende des Jahres hatte noch der September-Bericht das Doppelte, also 16 Mrd. US$ angenommen. Die Wirtschaft habe sich auf dem niedrigen Niveau des Oktobers stabilisiert. Zusammengebrochen war sie im Juni bis August, und ich möchte anmerken, dass dieser Zusammenbruch nicht zufällig mit der Offensive der Kiewer Regierung im Donbass zusammenfällt.

mehr:
- Stehend bankrott (Gunnar Jeschke, Nutzerbeitrag, der Freitag, 14.12.2014)

Ukrainische Mathematik

Ukraine-Konflikt Appell und Gegenappell zur Lösung des Ukraine-Ḱonflikts machen die Runde. Doch statt über die Lösung zu debattiert sollte man sich erst einmal Mathematik üben.

Null Einigkeit besteht darüber, wie der Ukraine-Konflikt und die sicherheitspolitische Krise zu lösen sind, in die wir innerhalb des letzten Jahres geraten sind. Einig sind sie sich hingegen darüber, dass Putin das Problem ist. Während die einen allerdings um Verständnis für die russische Sicht werben, fordern die anderen Härte gegenüber Moskau und mehr Unterstützung für die Regierung in Kiew. Mit der Realität haben diese Einschätzungen wenig gemein.

Simple Mathematik hilft dabei festzustellen, dass es nicht nur einen Feind und einen Freund gibt. Somit gibt es auch nicht nur ein Problem das es zu lösen gilt. Eine Formel zur Lösung des Konflikts muss multifaktoriell sein. Um solch eine Formel zu erarbeiten muss man außerdem nicht entscheiden wer gut und wer böse ist. Für die Mathematik ist es Routine mal die eine Seite der Gleichung und mal die andere Seite der Gleichung negativ bzw. positiv zu setzten.

mehr:
- Ukrainische Mathematik (Nutzerbeitrag, der Freitag, 12.12.2014)

einige kommentierte Zitate aus dem Artikel:
»Null Einigkeit besteht darüber, wie der Ukraine-Konflikt und die sicherheitspolitische Krise zu lösen sind, in die wir innerhalb des letzten Jahres geraten sind.«
In diese Krise sind wir nicht »geraten«, diese Krise wurde gemacht.

[Die Volksrepublik-Bewegungen in Donetsk und in Lugansk] übernahmen anschließend die Macht in ihrer Region und starteten einen Bewaffneten Kampf gegen die Zentralregierung in Kiew.
Das ist Auslegungssache. In der Ostukraine wurden Verwaltungsgebäude besetzt. Ob das jetzt der Beginn des bewaffneten Kampfes ist oder ob die Entsendung von Truppen in die Ost-Ukraine zur Entsetzung der Verwaltungsgebäude als dessen Beginn angesehen werden kann, darüber kann man sich streiten. in Ukraine 8 – Mariopol und die Berichterstattung  (Post, 10.05.2014, zuletzt aktualisiert am 26.07.2014) kann man eindeutig sehen, daß die Bevölkerung die Ankunft von Panzern in ihrer Stadt mißbilligte. Nicht vergessen: im März war in Kiew der Chef eines ukrainischen Fernsehesenders mit Schlägen zum Rücktritt gezwungen worden, weil der Sender die Rede Putins nach der Krim-Annexion gezeigt hatte. (Ukraine – Fernsehchef mit Schlägen zu Rücktritt gezwungen, ZEIT, 19.03.2014)

Pressefreiheit in der Ukraine: Swoboda-Abgeordnete verprügeln den Chef eines Fernsehsenders ab 4:35 [5:51]

Veröffentlicht am 18.03.2014
Rada-Abgeordnete der Swoboda-Partei (lupenreine Demokraten) verprügelten am 18.03.2014 vor laufender Kamera den Chef (Alexander Pantelejmonow / Александр Пантелеймонов) eines ukrainischen Fernsehsenders und zwangen ihn eine Kündigung zu unterschreiben, weil sein Sender Putins Rede in voller Länge ausgestrahlt hat (ab 4:35).
Bemerkenswert dabei ist, dass die Deutsche Welle auf Russisch darüber bereits berichtet hat, auf Deutsch findet man auf der Seite jedoch nur Putin-Shitstorm wenn man Stichwort "Ukraine" eingibt und Nachrichten der letzten 24 Stunden anzeigen lässt:
http://www.dw.de/в-киеве-осудили-действия-депутатов-свобо­ды-в-отношении-журналиста/a-17506088?mac­a=rus-yandex_new_politics_mm-9641-xml
Der selbsternannte Ministerpräsident der Ukraine, Jazenjuk (Timoschenko-Partei "Batjkowchina"), hat das Vorgehen der Nazis zwar verurteilt, dabei blieb es jedoch auch.
Swoboda-Chef Oleg Tjagnibok
Nicht nur die Nationalgarde, sondern auch paramilitärische Gruppen mussten ihr zur Hilfe eilen. Zwar hat man einige von ihnen, wie das Bataillon Asow (Driving Ukrainians Into Putin’s Arms, Post, 14.12.2014, Link von mir hinzugefügt) und Donbass, zwischenzeitlich in die staatlichen Strukturen der Nationalgarde integriert. Dies bedeutet jedoch nicht, dass sie nicht weiterhin als eigenständige Akteure agieren. Andere Kampfverbände haben nicht einmal die formelle Integration gesucht und operieren gänzlich auf eigene Faust.

Korrekterweise lässt sich feststellen, dass bei der Wahl die pro europäischen Parteien gewonnen haben, nicht zuletzt da außer den Kommunisten keine Partei gegen die Annäherung an die EU war.
Wen wundert’s, daß die Parlamentsfraktion der Kommunistischen Partei in der Ukraine aufgelöst wurde und gegen die Kommunistische Partei ein Verbotsverfahren läuft? 

UN warnt vor Elend in Ostukraine

Gewalt und der Zusammenbruch staatlicher Strukturen bedrohen Millionen von Menschen im Osten der Ukraine. Die UN erheben Vorwürfe gegen prorussische Rebellen, aber auch gegen die Regierung in Kiew.
Mit dem Einbruch des Winters wächst im Osten der Ukraine das Elend der Bevölkerung. Vor allem für Kinder und ältere Menschen habe sich die Lage erheblich verschlimmert, warnte der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Prinz Said Raad al-Hussein, am Montag in Genf. In den von Rebellen kontrollierten Gebieten herrschten «lebensgefährliche Umstände».
Die mehr als fünf Millionen Bewohner der Region leiden nach einem am selben Tag veröffentlichten UN-Bericht unter dem Zusammenbruch des Rechtsstaats und Gewalt. Die Infrastruktur sei weitgehend zerstört. Die Wirtschaft liege am Boden, die meisten Schulen, Krankenhäuser und sozialen Einrichtungen seien geschlossen.

mehr:
- UN warnt vor Elend in Ostukraine (Frankfurter Rundschau, 15.12.2014)

siehe auch:
Ukraine: eine humanitäre Katastrophe (Teil 1) (Politik im Spiegel, 16.12.2014)
„Wenn ich 40 Jahre alt wäre, würde ich das Maschinengewehr nehmen und auf die Faschisten schießen gehen. Sie sind gekommen und haben meine Stadt zerstört, die ich liebe.“ Das sagt eine ältere Dame, die über die Zerstörung ihrer geliebten Stadt im Donbass und über die Ermordung junger Menschen verzweifelt, gequält, fassungslos und in Tränen aufgelöst ist. Sie kann sich kaum mehr beruhigen.
„Die Gräber dieser Jungs, sie sind gestorben bei der Verteidigung von Saur Mogila. Ich bin in Tränen ausgebrochen und habe gesagt, man darf es nicht verzeihen. Das sind Faschisten, das sind Unmenschen. Nicht einmal die Deutschen im Krieg haben so etwas getan, was diese Faschisten, ukrainische Faschisten gemacht haben. Ich will, dass die einfachen Deutschen wissen, es gibt Unmenschen, die noch schlimmer sind als die Unmenschen von 1941.“
Saur Mogila ist eine Anhöhe von strategischer Bedeutung, auf der sich ein Denkmal für die gefallenen russischen Soldaten befand, die vor 70 Jahren während heftiger Gefechte mit der Wehrmacht fielen. Jetzt steht es nicht mehr, die Bomben der ukrainischen Armee haben es zertrümmert.
Diese einfache Frau, sie begreift, dass sie von ihrer eigenen Regierung angegriffen wird, sie versteht, dass es sich um Faschisten handelt, sie erlebt, dass die ukrainische Armee Vernichtung und Zerstörung bringt. Mit „Jungs“ meint sie die Volksarmee, die Land und Leute vor weiterem Beschuss und der Verwüstung ihrer Städte und Dörfer zu bewahren sucht. Diese „Jungs“ verteidigen sich lediglich, wollen Schlimmeres von den Bewohnern im Donbass abwenden.
Alles begann mit friedlichen Bürgerprotesten, mit Kundgebungen und mit Märschen, weiß Pawel Gubarews, ein Parlamentarier der DNR, zu berichten. Die Bewohner der Ostukraine, sie wollten gehört werden, sie wollten einen ruhigen zivilisierten Dialog, sie wollten einen Kompromiss finden und ein Blutvergießen vermeiden.


Ukraine. Poroschenko: So werden wir diesen Krieg gewinnen! [0:24]

Veröffentlicht am 15.11.2014
Deutsche Untertitel.
Merkels Liebling - ukrainischer Präsident Poroschenkowill eigenes Volk in Donezk durch Hunger besiegen. Poroschenko redet ganz offen von Genozid und faschistischen Methoden, durch die er das Volk im Osten der Ukraine bezwingen will - Hunger, Kälte und Not.
Quelle: http://youtu.be/mph7dpA_Ys8
- Ukraine: eine humanitäre Katastrophe (Teil 2) (Politik im Spiegel, 16.12.2014)
Pawel Gubarew, Parlamentarier der DNR, bittet Wladimir Putin um Hilfe, er soll die Menschen im Donbass vor der Vernichtung durch die ukrainische Armee bewahren. Er ersucht ihn, russische Friedenstruppen in das Hoheitsgebiet der Volksrepublik von Donezk zu entsenden, um den systematischen und forcierten Völkermord an den russischstämmigen Menschen, die hier leben, zu beenden.
Die lokale Zivilbevölkerung wird täglich bedroht, alle sind betroffen, ältere Menschen, Kinder, Frauen und all die Zivilpersonen, die Milizen, die Freiwilligen, die Journalisten und die Ärzte. Die ukrainische Armee kennt keine Gnade, sie tötet Kinder, selbst Krankenhäuser und Schulen bleiben nicht verschont, ebenso kennt sie kein Erbarmen mit den alten Veteranen.
Gubarew führt weiter aus, dass die Volksmilizen der Volksrepublik Donezk nicht mehr in der Lage sind, ausreichend Widerstand gegen den Aggressor zu bieten. Die Volksmiliz kämpft gegen die gut ausgerüstete, reguläre ukrainische Armee, gegen die sie keine Chance hat.
Sein Appell stammt vom Juni 2014, und inzwischen kämpft die Volksmiliz nicht nur gegen die reguläre Armee, sondern auch gegen die Nationalgarde und die “Freiwilligenbataillone”. Die irregulären paramilitärischen Einheiten werden von Oligarchen finanziert und stehen ausschließlich unter ihrer Kontrolle. Insbesondere die “Freiwilligenbataillone” verüben unvorstellbare Gräueltaten. Schon im Juni konnte sich die Volksmiliz kaum noch halten, jetzt sind die Attacken, vor allem auf die zivile Bevölkerung, noch vernichtender und noch brutaler geworden.


ZDF Claus Kleber:"Es gibt gar keine Faschisten in der Ukraine!" - faustdicke Lüge ins Gesicht [1:00]

Veröffentlicht am 22.11.2014
Syrien, Irak, Palästina, Ukraine und besoooonders Ukraine. Wem soll man da trauen? - Echauffiert sich Kleber im ZDF. In Klebers illustre Aufzählung gehört zweifelsohne auch Deutschland. Denn hierzulande hat es der Zuschauer besonders schwer "Wahrheit von Propaganda zu trennen". Kleber ist das beste Beispiel für kontinuierliche Propaganda im deutschen Fernsehen. Kein Witz: Im Heute-Journal am 21.07.2014 behauptete Claus Kleber tatsächlich, dass es in der Ukraine keine Faschisten gäbe. Es gibt diese Faschisten nicht. Besagte Faschisten sind eine Erfindung von Putins Kreml-Proaganda - so Kleber. Damit uns Claus Kleber täglich neue Lügen auftischen kann, zahlt ihm das ZDF von unseren GEZ-Gebühren roundabout 600.000 Euro Gehalt pro Jahr. Keine Faschisten in Kiew? Was ist mit Swoboda Parteichef Oleg Tiagnibok der gegen eine "russisch-jüdische Mafia" hetzt? Was ist mit Tiagniboks Stellvertreter Ihor Miroshnychenko, der die Schauspielerin Mila Kunis als "dreckige Jüdin" beschimpfte? Was ist mit dem Sprecher der Swoboda, der sich Im Februar 2012 darüber empörte, dass die Sängerin Gaitana für den Eurovision Song Contest nominiert wurde. Schließlich sei sie Zitat: "keine organische Repräsentantin der ukrainischen Kultur". Gaitanas Vater ist Kongolese.
Propaganda auf russischen Kanälen ??? Nur die russischen Kanäle zeigen die Wahrheit ! Es gibt diese Faschisten nicht ????

Das erklärt vieles. Zitat Wikipedia: "Der Moderator und Leiter der ZDF-Nachrichtenredaktion ist Kuratoriumsmitglied einer Stiftung des deutsch-amerikanischen Elitenetzwerks Atlantik-Brücke sowie der US-amerikanischen Denkfabrik Aspen-Institut." Noch Fragen?

http://www.neopresse.com/politik/clau...

http://de.wikipedia.org/wiki/Allukrai...

Transskription von Claus Klebers Kommentar wohl eher nicht Bericht:
Claus Kleber:
“Propaganda auf allen wichtigen russischsprachigen Kanälen lässt immerhin Millionen Menschen glauben in Kiew herrschten […] Faschisten die einen Genozid an russisch-stämmigen in der Ostukraine planen. Wir […] sind diesen Hinweisen nachgegangen und haben festgestellt es gibt diese Faschisten nicht, jedenfalls nicht an verantwortlicher Stelle in Kiew.”
 

63 Prozent haben kein Vertrauen in Ukraine-Berichterstattung

Marketing Spätesten mit der Ukraine-Krise brach auch ein Konflikt offen zu Tage, der schon länger zu schwelen schien. Immer mehr Menschen misstrauen der Berichterstattung vieler deutscher Medien. Immer häufiger ist von "Systempresse" und "gelenkten Staatsmedien" etc. die Rede. Infratest Dimap nahm sich nun diesem Phänomen an und förderte erschreckende Zahlen zu Tage.

Im Auftrag des NDR-Medienmagazins Zapp befragten die Meinungsforscher über 1000 Personen zu ihren Vertrauen in die Ukraine-Berichterstattung. Das Ergebnis ist ein deutlicher Warnhinweis an die Arbeit vieler Redaktionen. Denn laut der Umfrage haben 63 Prozent wenig oder gar kein Vertrauen in die Ukraine-Berichterstattung deutscher Medien. Fast jeder Dritte empfindet die Berichterstattung als einseitig und 18 Prozent gehen gar von einer bewussten Fehlinformation durch die Medien aus.

mehr:
- Desastöres Zeugnis: 63 Prozent haben kein Vertrauen in Ukraine-Berichterstattung der deutschen Medien (Meedia, 16.12.2017)

- ZAPP Studie: Vertrauen in Medien ist gesunken (Annette Leiterer, NDR, 16.12.2014)

- "Die Rollen sind ganz klar verteilt" (NDR, heute, 17.12.2014, 23:30)
ZAPP Studie: Vertrauen in Medien ist gesunken | ZAPP | NDR [13:46]

Veröffentlicht am 18.12.2014
Ein Großteil der deutschen Mediennutzer vertraut der Berichterstattung über den Ukraine-Konflikt wenig bis gar nicht: Eine repräsentative Umfrage ergibt alarmierende Zahlen.
Ukraine und Pegida: Vertrauen in Journalisten sinkt (Tichys Einblick, 16.12.2014)
Ukraine-Krise und Pegida-Demonstrationen stellen die Arbeit von Journalisten in Frage. Nun beschäftigt sich auch das Medienmagazin ZAPP vom NDR mit der Frage, warum Journalisten so viel Vertrauen verloren haben.
Laut der Umfrage haben 63 Prozent der Deutschen wenig oder gar kein Vertrauen in die Ukraine-Berichterstattung deutscher Medien.


Adventsrätsel, das Siebzehnte von vierundzwanzig


Mitten in das Meer hinein,
wirf den Leib der Esse,
gleich wird eine Klinge draus,
schneidet Kraut und Kresse.