Samstag, 15. Dezember 2012

Zum israelisch-palästinensischen Konflikt

Es ist ein Dauerbrenner seit fast hundert Jahren.
Es ist ein Beispiel dafür, wie aus Opfern Täter werden.
Es ist ein Beispiel dafür, wie Opfer-Mentalität erfolgreich ist dadurch,
- daß andere eine Beißhemmung verpasst bekommen,
- daß das vermeintliche Opfer keine Regeln einhalten braucht.
Wer Opfer ist, darf alles.
Immer wieder muß auffallen, wie hysterisch offizielle Juden (Friedman, Broder, Bubis und Konsorten) und vermeintlich politisch Korrekte wie Zäpfchen hochgehen, wie die moralische Keule geschwungen und die Integrität des Kritikers infrage gestellt wird, wenn das Opfer-Handeln hinterfragt wird.

Was in den letzten Wochen, als die Israelis wieder mit ihren Säbeln rasselten, in den journalistisch kunstvoll vergossenen Krokodilstränen untergegangen ist, ist
- der Wasserdiebstahl der Israelis und
- die israelische Siedlungspolitik
Kein Volk kann sich dies auf die Dauer gefallen lassen, völlig unmöglich!
Auch wenn ich den Beschuß israelischen Gebietes durch Raketen nicht gutheißt, habe ich großes Verständnis dafür, daß die palästinensische Bevölkerung die dauernde Gängelung durch die Israelis nicht gefallen lassen kann. Sogenannte »terroristische« Gewaltakte durch Palästinenser sind die zwangsläufige Folge institutionalisierter israelischer Gewalt und Entwertung. Israel als ehemaliges Opfer des Holocaust begeht täglich Menschenrechtsverletzungen unter dem Deckmantel des notwendigen Schutzes seines Staates, mißachtet dabei aber die Rechte des palästinensischen Volkes. Dies wird sich zwangsläufig rächen, egal, wieviel Zeit noch ins Land gehen muß und wie viele Menschen sich von offiziellen Juden noch in ihrer moralischen Integrität infrage stellen lassen müssen.







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